Freitag, 15. Juni 2007
bekloppter, 17:41h
09.06.2005
Heute möchte ich über mein erneutes Scheitern bei der Arbeit nachdenken. Das ich gescheitert bin, ist nichts Neues für mich, denn an meinem grundsätzlichen Problem hat sich seit 27 Jahren nichts grundlegendes geändert; das heißt, das ich die Probleme, die ich heute habe, schon von 27 Jahren in ähnlicher Weise bestanden.
Trotzdem sind die Gründe vielfältig. Zum einen mag meine Schwerhörigkeit einen wichtigen Part gespielt haben. Von einigen Kunden musste ich mir anhören, dass sie angaben, das ich sie nicht richtig verstanden zu haben. Das mag korrekt sein und ich gebe zu, dass manche Missverständnisse auf meine Schwerhörigkeit beruhen. Mein „Chef“ meinte, das das Peroblem damit behoben wäre, wenn ich ein Hörgerät bekäme. Das ist nur teilweis richtig. Denn was nützt es, wenn ich gut höre, aber mit meiner Nervopnsität die Leute verscheuche. Tatsache ist, dass ich mit einigen Kunden überhaupt nicht zurande kam. Sie mochten mich schlicht nicht und es mag richtige sein, dass ich auch den einen oder anderen Menschen nicht mochte. Und wenn ich er-lich bin, mag ich so gut wie keinen Menschen. Ich sehe in ihnen einen Feind. In sofern ist der Beruf des Verkäufers eigentlich Gift für mich – und ich bin Gift für die Kunden. Es ist auch so, dass ich den Beruf des Verkäufers hauptsächlich als einen Nebenjob betrachte; sicherlich ist er nicht meine „Berufung“ oder Traumjob. Und wenn ich tiefer nachdenke, dann muss ich zu dem Ergebnis kommen, dass ich für den Job des Verkäufers ungeeignet erscheine.
Nun gut, es gab mir durchaus eine gewisse Befriedigung, wenn ich den einen oder anderen Kunden ein passendes Handy mit dem optimalen Vertrag verkaufte. Doch was nützt mit dieser positive Aspekt meiner Arbeit, wenn dieser zu selten eintraf? Ein Großteil meiner Arbeit, ich schätze mal 80% bis 90%, bestand darin Service-Jobs zu erledigen, das heißt, Handyguthaben aufladen, Rekla-mationen zu bearbeiten, und sehr oft technische Probleme mit den Handys zu lösen. Das erfordert ein hohes Maß an technischem Fingerspitzengefühl, Ausdauer und vor allem Geduld. Vor allem an Geduld mangelte es mir. Oder auch anders: Ich hatte einfach keine Lust, Service-Sachen zu bearbeiten, mein Interesse lag im Abschluß von Handy-Verträgen; schon aus dem Grund, weil es für den Abschluß von Verträgen einfach mehr zu verdienen gab; für Service-Sachen indes nichts!
Wenn ich jetzt tief in mich hineinschaue, darf ich aber nicht den psychologischen Aspekt vergessen: Jeder Kunde der zu mir kam, hatte ein Bedürfnis. Und meine Aufgabe lag darin, das Bedürfnis dieses Kunden zu befriedigen, und zwar in der Weise, dass der Kunde freundliche und zuvorkommend bedient wird, zufrieden ist und in dieser Stimmung wieder den Laden verläßt. Das Bedürfnis eines Kunden ist zu respektie-ren; und ich kann auch nachvollziehen, das der Kunde durch-aus eine Anspruch auf die Erfüllung seiner Wünsche hat.
Ich persönlich, und damit greife ich keineswegs den Kunden an, habe ein Problem damit ein Bedüfnisbefriediger zu sein. Und wenn ich ehrlich mit mir umgehe, löst das großes Unbehagen, ja Abneigung und Freidschaft in mir aus. Und letztge-nannte Punkte dürfte ich als Killeraspekte und Widerlegungs-punkte für meine (weitere) Verkäufertätigkeit betrachten. Ich bin als Kind in der Befriedigung meiner ureigensten und natürlichsten Bedürfnissen betrogen worden. Ich fand nie die Möglichkeit meine wünsche nach sinnerfüllung auch nur annhähernd zu befriedigen.
In meiner Kindheit bestand weniger in der Erfüllung meiner kindlichen Wünsche sondern in der Befriedigung meiner Erzieher. Ich wurde in sofern um meine eigenen Bedüftnisse betrogen und missbraucht.
Es fehlt mir jetzt die Kraft um die Einzelheiten dieser Situationen in denen ich um meine Bedürfnisse betrogen wurde zu beschreiben. Nur soweit: Die Fähigkeit meine eigenen ureigensten Bedürfnisse zu erkennen und wahrzunehmen, umzusetzen oder durchzusetzen ist kaputt. Damit läßt sich auch zum Teil meine Unruhe und meine permamente Suche nach Erfüllung und Lebensinhalt und Lebenssinn erklären. Ich suche nach einem Gefühl, das mir mit Gewissheit noch nie zugegen war: meine Bedürfnisse wahrzunehmen.
Daraus läst sich jetzt Folgendes schließen: Wie soll ich die Bedürfnisse meiner Kunden befriedigen, wenn ich selber niemals eine Bedürfnisbefiedigung erhielt? Bedürfnisbefriedigung für die Kunden ist für mich gleichbedeutend mit eigenem Mangel. Ein Killerfaktor. Ein Aussschlußfaktor, der eine Arbeit als Verkäufer verbietet. Es sei denn, ich finde mittels Therapie zu mir, verarbeite meine Vergangenheit, die Traumatas etc.
Aber das Thema Therapie ist wieder ein Thema für sich, über das ich an anderer Stelle nochmal schreiben will.
Ich bin jetzt müde, ich bin den ganzen Tag müde, vor allem merke ich die Müdigkeit in Zusammenhang mit meinen Erinnerungen und die dadurch ausgelösten Gefühle und Körpersensationen, die ich hier spüre, beschreibe und niederschreibe.
Ich bin tottraurig. Ich habe einen neuralgischen Punkt angeschrieben, ich spüre es körperlich, einen Punkt, der mir Mühe macht, darüber zu schreiben.
Ich spüre ganz nah, das ich permanent auf der Suche bin nach Bedürfnisbefriedigung die mir meine Erzieher vorenthielten, ja verweigerten und im Umkehrschluss für ihre eigenen Bedürfnisse missbrauchten. Ich bin auch emotional betrogen worden. Die sexuelle Kompomente spüre ich ebebenso, es muss ein wenn nicht mehrfache sexuelle Gewalterlebnisse in meinem Leben gegeben haben. Nur es fehlen mir immer wieder Beweise, exakte Erinnerungen, Zeitbeweise ...Zeit, Jahreszeit, Tageszeit ...alles Punkte und Indizien die mir fehlen, zum Teil .
Heute möchte ich über mein erneutes Scheitern bei der Arbeit nachdenken. Das ich gescheitert bin, ist nichts Neues für mich, denn an meinem grundsätzlichen Problem hat sich seit 27 Jahren nichts grundlegendes geändert; das heißt, das ich die Probleme, die ich heute habe, schon von 27 Jahren in ähnlicher Weise bestanden.
Trotzdem sind die Gründe vielfältig. Zum einen mag meine Schwerhörigkeit einen wichtigen Part gespielt haben. Von einigen Kunden musste ich mir anhören, dass sie angaben, das ich sie nicht richtig verstanden zu haben. Das mag korrekt sein und ich gebe zu, dass manche Missverständnisse auf meine Schwerhörigkeit beruhen. Mein „Chef“ meinte, das das Peroblem damit behoben wäre, wenn ich ein Hörgerät bekäme. Das ist nur teilweis richtig. Denn was nützt es, wenn ich gut höre, aber mit meiner Nervopnsität die Leute verscheuche. Tatsache ist, dass ich mit einigen Kunden überhaupt nicht zurande kam. Sie mochten mich schlicht nicht und es mag richtige sein, dass ich auch den einen oder anderen Menschen nicht mochte. Und wenn ich er-lich bin, mag ich so gut wie keinen Menschen. Ich sehe in ihnen einen Feind. In sofern ist der Beruf des Verkäufers eigentlich Gift für mich – und ich bin Gift für die Kunden. Es ist auch so, dass ich den Beruf des Verkäufers hauptsächlich als einen Nebenjob betrachte; sicherlich ist er nicht meine „Berufung“ oder Traumjob. Und wenn ich tiefer nachdenke, dann muss ich zu dem Ergebnis kommen, dass ich für den Job des Verkäufers ungeeignet erscheine.
Nun gut, es gab mir durchaus eine gewisse Befriedigung, wenn ich den einen oder anderen Kunden ein passendes Handy mit dem optimalen Vertrag verkaufte. Doch was nützt mit dieser positive Aspekt meiner Arbeit, wenn dieser zu selten eintraf? Ein Großteil meiner Arbeit, ich schätze mal 80% bis 90%, bestand darin Service-Jobs zu erledigen, das heißt, Handyguthaben aufladen, Rekla-mationen zu bearbeiten, und sehr oft technische Probleme mit den Handys zu lösen. Das erfordert ein hohes Maß an technischem Fingerspitzengefühl, Ausdauer und vor allem Geduld. Vor allem an Geduld mangelte es mir. Oder auch anders: Ich hatte einfach keine Lust, Service-Sachen zu bearbeiten, mein Interesse lag im Abschluß von Handy-Verträgen; schon aus dem Grund, weil es für den Abschluß von Verträgen einfach mehr zu verdienen gab; für Service-Sachen indes nichts!
Wenn ich jetzt tief in mich hineinschaue, darf ich aber nicht den psychologischen Aspekt vergessen: Jeder Kunde der zu mir kam, hatte ein Bedürfnis. Und meine Aufgabe lag darin, das Bedürfnis dieses Kunden zu befriedigen, und zwar in der Weise, dass der Kunde freundliche und zuvorkommend bedient wird, zufrieden ist und in dieser Stimmung wieder den Laden verläßt. Das Bedürfnis eines Kunden ist zu respektie-ren; und ich kann auch nachvollziehen, das der Kunde durch-aus eine Anspruch auf die Erfüllung seiner Wünsche hat.
Ich persönlich, und damit greife ich keineswegs den Kunden an, habe ein Problem damit ein Bedüfnisbefriediger zu sein. Und wenn ich ehrlich mit mir umgehe, löst das großes Unbehagen, ja Abneigung und Freidschaft in mir aus. Und letztge-nannte Punkte dürfte ich als Killeraspekte und Widerlegungs-punkte für meine (weitere) Verkäufertätigkeit betrachten. Ich bin als Kind in der Befriedigung meiner ureigensten und natürlichsten Bedürfnissen betrogen worden. Ich fand nie die Möglichkeit meine wünsche nach sinnerfüllung auch nur annhähernd zu befriedigen.
In meiner Kindheit bestand weniger in der Erfüllung meiner kindlichen Wünsche sondern in der Befriedigung meiner Erzieher. Ich wurde in sofern um meine eigenen Bedüftnisse betrogen und missbraucht.
Es fehlt mir jetzt die Kraft um die Einzelheiten dieser Situationen in denen ich um meine Bedürfnisse betrogen wurde zu beschreiben. Nur soweit: Die Fähigkeit meine eigenen ureigensten Bedürfnisse zu erkennen und wahrzunehmen, umzusetzen oder durchzusetzen ist kaputt. Damit läßt sich auch zum Teil meine Unruhe und meine permamente Suche nach Erfüllung und Lebensinhalt und Lebenssinn erklären. Ich suche nach einem Gefühl, das mir mit Gewissheit noch nie zugegen war: meine Bedürfnisse wahrzunehmen.
Daraus läst sich jetzt Folgendes schließen: Wie soll ich die Bedürfnisse meiner Kunden befriedigen, wenn ich selber niemals eine Bedürfnisbefiedigung erhielt? Bedürfnisbefriedigung für die Kunden ist für mich gleichbedeutend mit eigenem Mangel. Ein Killerfaktor. Ein Aussschlußfaktor, der eine Arbeit als Verkäufer verbietet. Es sei denn, ich finde mittels Therapie zu mir, verarbeite meine Vergangenheit, die Traumatas etc.
Aber das Thema Therapie ist wieder ein Thema für sich, über das ich an anderer Stelle nochmal schreiben will.
Ich bin jetzt müde, ich bin den ganzen Tag müde, vor allem merke ich die Müdigkeit in Zusammenhang mit meinen Erinnerungen und die dadurch ausgelösten Gefühle und Körpersensationen, die ich hier spüre, beschreibe und niederschreibe.
Ich bin tottraurig. Ich habe einen neuralgischen Punkt angeschrieben, ich spüre es körperlich, einen Punkt, der mir Mühe macht, darüber zu schreiben.
Ich spüre ganz nah, das ich permanent auf der Suche bin nach Bedürfnisbefriedigung die mir meine Erzieher vorenthielten, ja verweigerten und im Umkehrschluss für ihre eigenen Bedürfnisse missbrauchten. Ich bin auch emotional betrogen worden. Die sexuelle Kompomente spüre ich ebebenso, es muss ein wenn nicht mehrfache sexuelle Gewalterlebnisse in meinem Leben gegeben haben. Nur es fehlen mir immer wieder Beweise, exakte Erinnerungen, Zeitbeweise ...Zeit, Jahreszeit, Tageszeit ...alles Punkte und Indizien die mir fehlen, zum Teil .