Freitag, 15. Juni 2007
Missbrauch
bekloppter, 17:24h
25. Mai 2004
Wie viele Niederlagen kann ein Mensch ertragen bevor er stirbt? Wie viele Erniedrigungen kann ein Mensch überleben, bevor er verreckt? Wie Schmerzen kann ein Mensch aushalten, bevor er zugrunde geht?
Heute morgen hatte ich eine schreckliche Angstattacke. Es war eine Qual meine Tochter vom Kindergarten abzuholen. Ich hatte Angst, ich würde unterwegs mit einer Herzattacke zusammenbrechen, und dann der Gedanke, sie wäre alleine - all das machte mir noch mehr Angst.
Und dann der nächste Schocker: Das Gewerbeamt will mir meinen Schein nicht zurück gewähren. Damit ist mein Leben beendet. Ich habe keine Lust mehr zu kämpfen, ich bin des Kampfes müde geworden. Ich leide wie ein Schwein seit ich wieder arbeitslos geworden bin. Die Zukunftsaussichten sind gleich Null!
Wer stellt schon einen Mann ein, der über eine Berufsunfähigkeitsrente verfügt. Ich habe keine Kraft die Zweifel eines Arbeitgebers zu löschen; es gibt zu viele Leute die keinen Job habe und viele von denen sind gesund und jeder Chef würde nur einen gesunden Arbeitnehmer einstellen. Dafür habe ich Verständnis, es wird halt niemand eingestellt, nur weil er sympathisch ist und man Mitleid für ihn empfindet. Ein Arbeitsverhältnis ist kein Mutter-Kind-Verhältnis sondern ein Verhältnis auf Zeit und für Geld.
Ich bin heute völlig am Ende, entwickle Hassgefühle. Vor allem der Gedanke, was passiert, wenn mein Antrag endgültig abgelehnt wird, macht mir Sorgen. Ich phantasiere, dass ich dann völlig durchdrehe und dem Beamten beleidige. Dann kommt es zur Anzeige und zur Anklage und nach der Anklang kommt es zur Gefängnisstrafe und dann
----- dann Exitus, es kommt zu einem 2. Erfurt und zwar knalle ich dann Richter und Staatsanwalt ab. Tot, ich töte sie. Ich tue dann das, was man mir als Kind angetan hat: ich töte die Seele anderen Menschen, eines Unschuldigen. Ich weis nicht so recht, wie ich auf solche Gedankengänge komme.
Vermutlich haben mich meine Erzieher als Kind see-lisch getötet, sie haben wohl meine Gefühle getötet. Wie käme ich sonst auf solche Gedanken? Wenn ich wirklich von meinen Erziehern geliebt worden wäre, käme ich niemals auf den Gedanken einen anderen Menschen zu töten. Das ist Fakt.
31. Mai 2004
Ich weiß nicht, wie ich dazu komme, so einen Scheiß zu schreiben. Ich berichte von sexueller Gewalt meiner Mutter gegen mich, ich beschreibe einen Missbrauch meines Vaters gegen mich und ich illustriere einen oralen Missbrauch durch meinen Bruder gegen mich als ich, zwei oder drei Jahre alt war. Es das alles gelogen, was ich da fabriziere, ist das poetisches Gequake oder ist das alles die Wahrheit und nichts als die Wahrheit?
Ich weiß nicht wie ich auf dem Gedanken komme, die Dinge zu veröffentlichen.
Wie viele Niederlagen kann ein Mensch ertragen bevor er stirbt? Wie viele Erniedrigungen kann ein Mensch überleben, bevor er verreckt? Wie Schmerzen kann ein Mensch aushalten, bevor er zugrunde geht?
Heute morgen hatte ich eine schreckliche Angstattacke. Es war eine Qual meine Tochter vom Kindergarten abzuholen. Ich hatte Angst, ich würde unterwegs mit einer Herzattacke zusammenbrechen, und dann der Gedanke, sie wäre alleine - all das machte mir noch mehr Angst.
Und dann der nächste Schocker: Das Gewerbeamt will mir meinen Schein nicht zurück gewähren. Damit ist mein Leben beendet. Ich habe keine Lust mehr zu kämpfen, ich bin des Kampfes müde geworden. Ich leide wie ein Schwein seit ich wieder arbeitslos geworden bin. Die Zukunftsaussichten sind gleich Null!
Wer stellt schon einen Mann ein, der über eine Berufsunfähigkeitsrente verfügt. Ich habe keine Kraft die Zweifel eines Arbeitgebers zu löschen; es gibt zu viele Leute die keinen Job habe und viele von denen sind gesund und jeder Chef würde nur einen gesunden Arbeitnehmer einstellen. Dafür habe ich Verständnis, es wird halt niemand eingestellt, nur weil er sympathisch ist und man Mitleid für ihn empfindet. Ein Arbeitsverhältnis ist kein Mutter-Kind-Verhältnis sondern ein Verhältnis auf Zeit und für Geld.
Ich bin heute völlig am Ende, entwickle Hassgefühle. Vor allem der Gedanke, was passiert, wenn mein Antrag endgültig abgelehnt wird, macht mir Sorgen. Ich phantasiere, dass ich dann völlig durchdrehe und dem Beamten beleidige. Dann kommt es zur Anzeige und zur Anklage und nach der Anklang kommt es zur Gefängnisstrafe und dann
----- dann Exitus, es kommt zu einem 2. Erfurt und zwar knalle ich dann Richter und Staatsanwalt ab. Tot, ich töte sie. Ich tue dann das, was man mir als Kind angetan hat: ich töte die Seele anderen Menschen, eines Unschuldigen. Ich weis nicht so recht, wie ich auf solche Gedankengänge komme.
Vermutlich haben mich meine Erzieher als Kind see-lisch getötet, sie haben wohl meine Gefühle getötet. Wie käme ich sonst auf solche Gedanken? Wenn ich wirklich von meinen Erziehern geliebt worden wäre, käme ich niemals auf den Gedanken einen anderen Menschen zu töten. Das ist Fakt.
31. Mai 2004
Ich weiß nicht, wie ich dazu komme, so einen Scheiß zu schreiben. Ich berichte von sexueller Gewalt meiner Mutter gegen mich, ich beschreibe einen Missbrauch meines Vaters gegen mich und ich illustriere einen oralen Missbrauch durch meinen Bruder gegen mich als ich, zwei oder drei Jahre alt war. Es das alles gelogen, was ich da fabriziere, ist das poetisches Gequake oder ist das alles die Wahrheit und nichts als die Wahrheit?
Ich weiß nicht wie ich auf dem Gedanken komme, die Dinge zu veröffentlichen.